Das Onlinemagazin des Autors Matthias Greulich

  • Hamburgerin des Monats: Kassiererin Karima Quattaybi

    Hamburgerin des Monats: Kassiererin Karima Quattaybi

    Ohne Frauen wie Karima Quattaybi, 40, würde in Hamburg nichts laufen. Sie saß an der Kasse im Rewe Center Altona, als dort im Frühjahr 2020 Menschenmengen einkauften, als würde es dort morgen nichts mehr geben, und hatte ein mulmiges Gefühl, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Anfangs wurde auf den Balkonen auch für die Kassiererinnen und…

  • Wohnungsnot: „Alles Betrug“

    Wohnungsnot: „Alles Betrug“

    Wie es Kriminellen in Hamburg gelang, mehr als 120 Wohnungssuchende um viel Geld zu prellen. Dominik F. trägt Sneaker und ein schwarzes T-Shirt als er erzählt, wie er ein Opfer der neuesten Betrugsmasche auf dem Hamburger Wohnungsmarkt wurde. 5.760 Euro hat der angehende Student der Sozialen Arbeit auf einen Schlag verloren. Miete, Kaution und Abstand…

  • Interview mit Fraktus: „Wer grunzt denn da?“

    Interview mit Fraktus: „Wer grunzt denn da?“

    Fraktus im hamburgischsten Interview ihrer Karriere: Dickie Schubert hat sein Bierbike abgestellt, Bernd Wand das elterliche Optikergeschäft verlassen, um im Verbund mit Vollprofi Torsten Bage zu liefern. Interview Matthias Greulich

  • Betonklotz wird Biotop

    Betonklotz wird Biotop

    Vom Weltkriegsdenkmal zum Ziel für Touristen: Am Grünen Bunker auf St. Pauli scheiden sich die Geister Marieke Van der Slot ist auf dem Weg nach unten, als sie sagt, wie ihr die Aussicht auf Hamburg gefällt. „Ich mag es, wenn die Kräne im Hafen zu sehen sind“, berichtet die Touristin aus Amsterdam. Sie trägt Turnschuhe,…

  • „Rassismus hat hier keinen Platz‟

    „Rassismus hat hier keinen Platz‟

    Die Bürgerschaftsabgeordneten Filiz Demirel (Grüne) und Kazim Abaci (SPD) über die Demos gegen Rechtsextremismus in Hamburg. Ein Interview Herr Abaci, Sie haben im Januar 2024 die Demonstration „Hamburg steht auf – Gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke“ angemeldet und mit organisiert. Hatten Sie mit einer derartigen Resonanz gerechnet?Kazim Abaci: Es war sehr beeindruckend und überwältigend, mit…

  • „Nur eine Schwebebahn hatten wir noch nicht“

    „Nur eine Schwebebahn hatten wir noch nicht“

    Vor 50 Jahren wurde Osdorf und Lurup eine U-Bahn versprochen, die nie fuhr. Ohne Menschen wie Gerhard Sadler würde es dort wohl bis heute nicht mal eine Expressbuslinie geben Selbst in der Metrostadt Paris, soviel ist mal klar, wäre man stolz auf eine solche Verbindung gewesen: Alle 90 Sekunden im Zug von der Bornheide zum…

  • Verkehr in Hamburg: „Nicht auf Kulturkampf einlassen“

    Verkehr in Hamburg: „Nicht auf Kulturkampf einlassen“

    In seiner Masterarbeit hat Arne Witte eine Hochgeschwindigkeitsbuslinie untersucht, die auf dem Ring 2 fahren könnte. Der 33-Jährige war im Zuschauerraum, als Verkehrssenator Anjes Tjarks am 4. März 2024 bei der Veranstaltung des Westwinds und der Verkehrsinitiative Starten:BahnWest! über „Mehr Busse für den Born!“ sprach. Herr Witte, Sie sind Verkehrsplaner und Politikwissenschaftler. Sind Pop-up-Busspuren nicht…

  • He lücht im Fußballtor

    He lücht im Fußballtor

    Sportbuch: Ralf Klee und Broder-Jürgen Trede setzen Hamburgs Fußballgeschichte ein Denkmal „Wissen Sie, warum dieses Schiff ,Peter‘ heißt?“, fragt der Barkassenführer, um nach einer bedeutungsschweren Pause fortzufahren. Er habe damals beim berühmten FC St. Pauli im Tor gestanden, wo ihm seine Frau Erna bei den Heimspielen hinter dem eigenen Kasten stets die Daumen zu drücken…

  • André Trulsen: Jackson Irvine hat mein Trikot

    André Trulsen: Jackson Irvine hat mein Trikot

    André Trulsen, den beim FC St. Pauli alle „Truller“ nennen, über … den Aufstieg des FC St. Pauli am 12. Mai 2024.Ich bin in dieser Saison noch bei Teutonia 05 Ottensen tätig. Wir hatten zeitgleich ein Spiel, sodass ich das Spiel gegen Osnabrück leider nicht live verfolgen konnte. Später habe ich die Bilder im Fernsehen…

  • Das Molotow zieht an einen legendären Ort

    Das Molotow zieht an einen legendären Ort

    Der Musikclub wechselt 2025 vom Nobistor in das ehemalige Moondoo an der Reeperbahn Im Dezember gibt es im Molotow am Nobistor einige Abrisskonzerte. Das letzte am Silvesterabend, wenn Team Scheisse auf der Bühne stehen werden. „Unser geliebtes altes Gebäude wird leider irgendwann abgerissen, wie vorher schon die Essohäuser, wo das Molotow früher war. Ob irgendwann…

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